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Insgesamt hat mir die Tour sehr gut gefallen. Sehr guter und humorvoller Guide! Die Aufenthaltszeit am Kloster Lluc fand ich zu kurz. Vor mehreren Jahren habe ich die gleich Tour schon einmal gemacht. Damals konnte man z.B. den sehenswerten botanischen Garten besichtigen. Das war dieses Mal leider nicht möglich. Highlights und empfehlenswert sind vor allem die Schiff- und Zugfahrt.
Eine Tour in den Norden Mallorcas verspricht ein facettenreiches Erlebnis: Erkunden Sie Soller, den Hafen von Soller und das Kloster Lluc auf einzigartige Weise – per Bus, Zug, Straßenbahn und Boot. Begleitet werden Sie von einem ortskundigen Guide, der spannende Einblicke bietet. Juan, einer unserer erfahrenen Tourguides, erzählt: „Vor dem Bau der Eisenbahn war Soller nur mit dem Boot erreichbar. Der Handel lief vor allem mit Frankreich, kaum mit dem Rest der Insel. Dieser Einfluss verleiht Soller bis heute einen Hauch französischen Charmes.“
Mit dem historischen Zug von Soller geht es durch das beeindruckende Tramuntana-Gebirge, das zum UNESCO-Welterbe zählt. Die antiken Holzwagen mit ihren Messingbeschlägen und die kurvenreiche Strecke durch Pinienwälder machen die Fahrt zu einem nostalgischen und zugleich umweltfreundlichen Erlebnis, da der Zug elektrisch betrieben wird. Danach bringt Sie die Straßenbahn von Soller zum Hafen. Auf der Fahrt durch Orangenhaine und enge Gassen zeigt sich das Tal von Soller von seiner schönsten Seite. Berühmt ist es für seine Orangen, aus denen köstliches Eis hergestellt wird, sowie für die roten Garnelen, die in den umliegenden Gewässern gefangen werden und als kulinarische Delikatesse gelten.
Im Hafen von Soller erwartet Sie ein Katamaran, der Sie entspannt zur malerischen Bucht von Sa Calobra bringt. Eingebettet zwischen steilen Klippen zeigt sich hier Mallorcas unberührte Natur in ihrer vollen Pracht. Den Abschluss der Tour bildet ein Besuch des Klosters Lluc, einer bedeutenden Pilgerstätte in den Bergen. Bei einer geführten Besichtigung entdecken Sie die spirituelle Bedeutung dieses Ortes, bevor Sie sich auf den Rückweg machen.
